Jugendfeuerwehr


Eine wichtige Aufgabe - wie bei jedem Verein - ist auch bei uns die Jugendarbeit. Durch die Herabsetzung des Eintrittsalter auf 12 Jahre entstehen neue Möglichkeiten.
Damit aber die Jugend auf längere Sicht für einen Verein gewonnen werden kann, ist auch genügend Motivation und Begeisterung zu vermitteln. Dies haben die Feuerwehr-Verbände erkannt und eine Vielzahl von Jugendprüfungen ins Leben gerufen.

Derzeit kümmern sich der Jugendwart Nico Hassmann und seine Stellvertreter Max Werner und Anna-Sophia Kopernik - unterstützt durch die Kommandanten und anderen Helfern - um die Ausbildung und die Freizeitgestaltung dieser aktiven Nachwuchstruppe.

Was es alles gibt in der Jugendfeuerwehr, was gemacht wird und wie ihr dabei sein könnt? Wendet euch einfach an den Jugendwart und seine Vertreter! Die helfen euch gerne weiter!

Also herzlich willkommen bei der Jugend-Feuerwehr!



Ausbildung

Durch Übungen wird von Anfang an auf dem Dienst als Feuerwehrmann hingearbeitet und durch die Prüfungen kann man sein Wissen prüfen und sich auch mit anderen messen. Aber hauptsächlich wird auf die Teamfähigkeit sehr großen Wert gelegt und dies kann einem letztendlich auch beim Bewerbungsgespräch und später im Beruf sehr nützlich sein.

Angeboten wird für die Jugend die Jugendflamme, der jährlichen Jugendwissenstest und die Bayerische und Deutsche Jugendspange (siehe auch Ausbildung). Diese Ausbildungsabschnitte werden im Rahmen der Jugendarbeit bei den einzelnen Vereinen durchgeführt und von den zuständigen Prüfern abgenommen.

Aus der Jugendgruppe von 2000, die mit 30 Jugendlichen startete, sind heute noch der größte Teil aktiv und sie bilden inzwischen wieder neuen Nachwuchs heran.


Spaß

Bei all der Ausbildung und Feuerwehrdienst darf aber auch Spass nicht zu kurz kommen. Dafür sorgen die Jugendbetreuer vor Ort mit verschiedenen Aktionen und Angeboten.

Ein besonderes Ereignis war für die Kids der Berufsfeuerwehrtag, an dem die Graßlfinger Wehr 2011 erstmals teilnahm. 24 Stunden waren die Jugendlichen mit ihren Betreuern im Dienst. Wie bei der Berufsfeuerwehr auch, wußte keiner, wann der nächste Alarm losging und sie entweder aufstehen mußten oder bei einem Unterricht oder bei Freizeitaktivitäten unterbrochen wurden.

Daß die Jugend auch Organisieren kann, Teamgeist besitzt und in der Gemeinschaft so manche Arbeit erledigt, die sie zuhause nie machen würde, stellt sie bei zahlreichen Veranstaltungen immer wieder unter Beweis.