Lebend-Kicker-Turnier 2013
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Beginn des Aufbau´s für das bevorstehende Turnier. Die Buden für den Grillstand, den Käse-Verkauf und auch für die Weißwürste wurden zusammengeschraubt. Die
Maschinenhalle wurde vorher schon komplett freigemacht und glich einem Riesenzelt, in dem neben den beiden Kicker-Plätzen auch noch
Raum für das Podium, den Kuchen und Kaffee-Stand und auch noch Platz für ein paar hundert Besucher hergab.
Die ersten Helfer waren schon vor Ort um die letzten Handgriffe vor dem Beginn zu erledigen. Der Grillstand wurde mit Ware bestückt, die Kuchenbar füllte sich fast im Minutentakt mit frisch gebackenen Köstlichkeiten und der erste Kaffee wurde für die Frühaufsteher eingeschenkt. Die Parkeinweiser waren schon unterwegs um die ersten Besucher richtig einzuweisen. Das Leben auf dem Turnierplatz erwachte an einem sonnigen Sonntagmorgen.
Die ersten Teams wurden begrüßt und erhielten ihr Startpaket (Spielplan, Essens- und Getränkemarken). Am Weißwurst-Stand gingen die ersten Portionen über den Tresen und auch das erste Weizen schmeckte dazu. Nach der Stärkung wurden die Teilnehmer dann von Wolfgang Pellkofer und seinen Helfern auf die Regeln des Turniers hingewiesen. Nachdem der Ehrenbürger von Pentling und langjährige Lehrer von Graßlfing - Michael Riedhammer - seine Grußworte gesprochen hatte, gab er gegen 10 Uhr den Startpfiff für die ersten Spiele. Während in der Halle die Spieler um Tore kämpften wurde auch um die Spiele herum etwas geboten. Man traf sich unter Sonnenschirmen zum Ratschen, Essen und Trinken. Kinder tobten sich an der Torwand (aus Matting) aus. Ab 11 Uhr ging es am Grill so richtig heiß her und nach dem deftigen Essen gab es dann Kaffee und Kuchen. Auf einem Platz vor Birken wurden Jung und Alt geschminkt.
Gegen 16 Uhr endete dann das schöne Wetter und Gewitter und heftiger Regen entluden sich über der Ortschaft. Aber die Menschen waren gekommen
um Spaß zu haben und zu feiern und dies verlagerte sich jetzt in die Halle. Die Helfer hatten alle Hände voll zu tun, um die Außenanlage zu räumen, aber
auch dies geschah reibungslos und schon hatten die Gäste auch im Inneren wieder ihren Platz.
Die meisten der Besucher zog es sowieso erst mal um die beiden Spielfelder, denn hier standen noch einige interessante Spiele auf dem Plan, bevor es dann um die Plätze 1 - 4 ging. Die Stimmung war wie in einem großem Station, als dann gegen 17 Uhr das Endspiel lief. Jeder suchte sich einen Platz um das etwas größere Spielfeld und machte es zu einem Hexenkessel.
Bevor die Party richtig losging, rief ein Spieler der Gewinnermannschaft nochmals zum Spenden für das Hospiz in Pentling auf. Dann ging er
mit der Sammelbüchse durch die Reihen und keiner ließ sich hier "lumpen" und steckte nochmals Geld hinein.
Dann aber heizten die "Crocodiles" ein und die Gäste und die Stimmung taten es ihnen nach. Es wurde auf den Bänken und Tischen mitgetanzt und mitgesungen und auch den Musikern machte die Nacht Spaß, wie sie nachher erzählten. Bis zur letzten Zugabe hielt es keinen mehr auf den Bänken.
Die Feuerwehr hatte zur Spendenübergabe und zum anschließenden Helferfest geladen. An die 70 Helfer des Vereins waren gekommen um bei der Übergabe
des Schecks über 5000 Euro dabei zu sein, den der Schirmherr des Turniers - Herr Michael Riedhammer - an den 2. Vorsitzenden des Hopizvereins - Prof. Dr. Peter Gruß -
überreichte.
Der Bürgermeister Albert Rummel und auch Schirmherr lobten die Arbeit und die Hilfe der anwesenden Helfer. Sie betonten auch, daß es nicht selbstverständlich ist, den gesamten Erlös eines Festes zu spenden. Prof. Gruß bedankte sich im Anschluß für die großzügige Spende der Wehr und erzählte auch ein wenig über die Arbeit des Hospizvereins und vor allem über das Projekt "Hospiz" in Pentling, für das das Geld verwendet wird. Vereinsvorsitzender Wolfgang Pellkofer beendete abschließend die Spendenübergabe und eröffnete das Helferfest. Mit einem hervorragenden Buffet und kühlen Getränken ließ man es sich an diesem Abend gut gehen und wann die Letzten gegangen sind, wird nicht verraten.
Fotos: Josef Eder, Melanie Bauer, Rainer Kühne
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